Projekterfolg am Stuttgarter Flughafen

An Flughäfen gibt es Projekte in Serie. Bauprojekte, Organisationsprojekte, IT-Projekte, ;&A-Projekte und vieles mehr. Das muss gemanaged werden Auch wenn Projekterfolg kein Zufall ist - ein Automatismus ist es auch nicht. Wir durften beim konzeptionellen Entwurf der Projektsteuerung der Zukunft beraten.

Projekterfolg ist vermutlich nicht die erste Assoziation, die einem in den Sinn kommt, wenn man an den Stuttgarter Flughafen denkt. Wenigstens mir fällt zuerst der Flugverkehr ein.

Aber ein Flughafen ist vor allem auch eine komplexe Infrastruktur, ein komplexer Verbund an Unternehmen, Mitarbeitern und laufenden Veränderungsvorhaben.

Die Planung von Verkehrprojekten (z.B. Bahnanbindung am Flughafen), der Bau neuer Verkehrsflächen (Parkplatz, Start-/Landebahn, Zufahrtswege..), der Bau neuer Gebäude, die Übernahme von Firmen, die Vergabe von langlaufenden Serviceverträgen… oder einfach nur die digitale Modernisierung organisatorischer Abläufe verlangt jeweils den Anforderungen, Umständen und den beteiligten Personen angepasste Vorgehensweisen, Methoden, Tools … und vieles mehr.

Wir schaffen das schon

Wie in den meisten Unternehmen sind Projektbeteiligte oft keine Projektprofis, sondern Fach-Experten in Ihrem Themenfeld. Die professionelle Nutzung moderner Projektmethoden und -werkzeuge ist meist nicht Bestandteil des Tagesgeschäfts der in Projekten beschäftigten Fachexperten. Hochmotiviert und exzellent ausgebildet – aber nicht für Projekte.

Dennoch besteht in Projekten keine aktive Nachfrage nach professionellen PMO-Leistungen aus der zentralen Organisation. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines professionellen Project Management Office (PMO) entsteht oft erst, wenn Projekte bereits in Schieflage geraten sind.

Projekterfolg mit Wiederholungsfaktor

Unser Konzeptvorschlag hat die bestehenden Erkenntnisse aufgegriffen, um unsere Externe Sicht angereichtert und systematisiert.

Die daraus abgeleitete Potential-Landkarte priorisiert die Themen- und Handlungsfelder nach Wirkung, Aufwand, erwarteter Umsetzungsgeschwindigkeit sowie dem erwarteten Umsetzungs-Risiko.

In einer Fähigkeiten-Landkarte haben wir die in der Potential-Landkarte am höchsten priorisierten Themen nach benötigten Fähigkeiten geordnet und diese nach „Make or Buy“-Potentialen bewertet, um Kapazitäts-Engpässe für priorisierte Themen zu identifizieren.

Für jede Projektart haben wir schliesslich geeignete Methoden und Werkzeuge identifiziert, die Projektart-gerecht unterstützen können und diese Landkarte mit den derzeitigen Gegebenheiten abgeglichen, um empfohlene Handlungsfelder je Projektart aufzuzeigen.

Fazit

Da selbst nach der Systematisierung und Priorisierung ein erschlagender Berg an Aufgaben zur Verfügung stand, haben wir ein Kommunikationskonzept zur Adressierung der Stakeholder der Themen- und Handlungsfelder vorgeschlagen, das die angesprochenen Stakeholder unterstützt, die Bereitschaft für systematisiertes Projektmanagement und die Nutzung zentraler PMO-Services in Ihrer Organisation abzufragen.

Dieser Ansatz erlaubt eine Priorisierung nach „Handlungsbereitschaft“. Und wo ein Wille ist….

Fragen?

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