Internes Bestellwesen ohne systematischen Ansatz kann eine unangenehme Folgekette auslösen. Die Prozesskette von der Bestellung über Anlieferung, interner Verteilung und Zahlungsausgleich ist komplex und im Zweifel sehr teuer.
Bei QIAGEN konnten Forscher benötigte ad hoc Verbrauchsmaterialien bedarfsgerecht selbst bestellen. Das erscheint zunächst sinnvoll und in aller Regel geht es im Einzelnen um geringe Beträge. Kleine Zwischenlager an Standorten, Stockwerken, Abteilungen, Laboren etc. erlaubten zusätzlich, Kleinbedarfe zu überbrücken.
Dass der zentrale Einkauf bei grösseren Bestellungen die tatsächliche Beschaffung durchführt, macht ebenfalls Sinn. Wie ein digitales, internes Bestellwesen beides optimal verbindet und Millionen spart, erfahren Sie hier.
Unzufriedenheit entstand deshalb auch zunächst nicht durch kaufmännische Ineffizienz, sondern vielmehr im Wareneingang. Kleinbestellungen waren dort einfach nicht auf den Lieferlisten und konnten nicht zugeordnet werden. Die Verteilung in der Organisation war kaum möglich. Die Besteller konnten Ihre Waren im Wareneingang nur schwer identifizieren und haben, wenn überhaupt, oft zu spät vom Wareneingang erfahren.
Wir durften die Konzepte, den BluePrint und den Proof-of-Concept entwerfen, um in einem Inhouse-Shopping-System die Bestellungen im Self-Service auszulösen, die „Bestellungen“ dann jedoch im Zentraleinkauf in SAP als Bestellanforderung (BANF) zu konsolidieren und im Wareneingang die anlieferungen von Sammelbestellungen korrekt in die Einzelbestellungen des Inhouse-Shopping-Systems zu zerlegen.
Durch Einkaufsoptimierung sind so Einsparungen in Millionenhöhe möglich – während der Self-Service weiterhin besteht, aber mit optimaler Inhouse-Logistik nun auch zufriedene Besteller bedient.
Sollten Sie aktuelle Fragen zu diesem Thema internes Bestellwesen haben, so wenn Sie sich bitte direkt an uns, wir beantworten Ihre Fragen gerne.
